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Neubrandenburg: Stadt der vier Tore und Musik mit Naturanschluss

Neubrandenburg ist das Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte. Hier gibt es EInkaufszentren, Indoor-Spielplätze, Restaurants, Kunst und Kultur.

Die Atmosphäre vergangener Zeiten verspürt der Besucher bei einem Bummel entlang der fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wall- und Wehranlagen. Meisterstücke gotischer Baukunst sind die vier Stadttore (Vier-Tore-Stadt). Die Wiekhäuser in der Stadtmauer beherbergen Museen, Ausstellungen, Quartiere, Handwerk und Restaurants.

Das größte und bedeutendste Baudenkmal ist die gotische St. Marienkirche. Als Konzertkirche Neubrandenburg ist sie einer der schönsten Konzertsäle Norddeutschlands mit einem besonderen Raum- und Klangerlebnis.

Einen Besuch wert sind das Schauspielhaus in der Pfaffenstraße, Bestandteil der PERSPECTIV-Route historischer Theater in Europa -, der Komplex der Vierrademühle mit verschiedenen Restaurants, der Marstall und das Amtshaus in Broda.

Im Kulturpark auf dem Weg zum Tollensesee erleben Sie Plastiken von Künstlern des 20. Jahrhunderts.

Der Tollensesee ist touristisch kaum erschlossen: ein ruhiges naturnahes Kurztrip-Erlebnis. „Man kann direkt am See Fahrräder mieten, es gibt viele Picknickplätze und zum Sonnen den Sandstrand”, beschreiben sie die Vorzüge, die damit noch nicht erschöpft sind: „Das Wasser ist lange flach, zum Hineinspringen gibt es einen Steg. Wer was lernen will, kann zum ehemaligen nationalsozialistischen Musterdorf Alt Rehse laufen und sich die alten Häuser der Nachbarschaft ansehen.”

Im nahen Burg Stargard, einem beliebten Wohnort für Neubrandenburger, bietet die Höhenburg Historisches (ältestes Hospital, Burgfeste) und eine Sommerrodelbahn.

Beste Reisezeit: September (Vier-Tore-Fest)

In der Nähe: Neustrelitz, Mecklenburger Seenplatte

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